MALEREI

Still Lifes

Inhaltsverzeichnis

Die ausführlichen «Bananentexte»

,Still Lives‘ ist meist ein Sammelbegriff für Alles, was auf einem Tisch Platz findet, manchmal viel, manchmal nur ein Glas – und das nicht mal voll..
Ich hatte meine Schulzeit in England abgeschlossen und so gab es weder Schüler noch Lehrer, die Interesse hatten, mir mit meiner Zukunft zu helfen. Alles war offen! Und immer, wenn ich in dieser Art von Situation landete, griff ich auf die Machbarkeit von Stillleben zurück. Damals hiess das, ich ging ich aufs Geratewohl einfach mal nach Manhattan und verbrachte im Tiefwinter 1978 zwei Wochen dort. Es war kalt, sehr kalt. Vor Gortex gab es nur Seidenunterkleider.. Meine Wohnung wurde nur indirekt geheizt und war selbst tagsüber nur für knapp 3 Stunden ertragbar. Ein paar Blocks weiter östlich, gab es an der 15. Strasse ein Badehaus, das Ganztages-Karten verkaufte. Man konnte also beliebig rein und raus und das machte das Experiment möglich. Manhattan in der Sommerhitze hatte ich schon erlebt. Das war auch nur knapp ertragbar, aber wild und exotisch. Kurz: Das pralle Leben! Das Eis verlangte nun gnadenlosen Einsatz. Es fühlte sich aber nicht so an, machte sogar, und vor allem, Spass und zeigte mir, dass Zeichnen auf Papier nach wie vor ein Weg war. Was nur heissen konnte, dass ich dort meinen MA machen konnte. Jahre später fand ich heraus, dass.. und warum.., Anna, die Mutter meiner Mutter, eine Lockführer-Witwe darauf bestand mir meine Schule zu bezahlen, ohne dass meine Mutter das auch nur erwähnen durfte! [1]

1 – 4 NYC 1978: Winter war in erster Linie eine Herausforderung und es gab jede Menge von Angeboten, mich abzulenken.. Aber ich hatte Wasser-farben, Papier, Tusche und Pinsel gekauft und meine obligaten Schachteln mit Bleistiften unterschiedlicher Härte dabei. Für Ölkreiden war es zu kalt! Nahe genug in Richtung Frühling, gab es, trotz der Schneeverwehungen schon Tulpen zu kaufen. Ich fand eine italienische Rotwein-Glasflasche bei einer Abfalltonne, machte sie zur Vase und liess einfach los, wieder mal.. Dann ab ins Badehaus und wieder zurück und weiter arbeiten. So gegen 23.00 Uhr kam ich endgültig nach Hause und schloff unter die 10 cm von Deckenlagen, bis auch meine Nase zu kalt hatte und ich sie für eine Weile in die Wärme holte, atmen hin oder her. Die Mappe sollte einen Zusammenhang haben, was sich allerdings erst im Nachhinein herausstellte. Diese Tulpen sind eine Auswahl dieser Mediation..
5 + 6 sind Arbeiten, die ich 1982 am Pratt Institute in Brooklyn für meinen MFA, für die Neben(weiter)ausbildung in Druckgraphik, ausgeführt hatte. Man hatte mir ein funktionierendes Arbeitsumfeld versprochen, um Siebdrucke herzustellen, was ebensowenig vorhanden war, wie irgendwelche Fachkräfte. New York, eben.. Ich musste mir also etwas einfallen lassen, dass zwar ehrlich, aber nicht übermässig aufwendig war.. Nun war war es wieder mal Winter in New York. Da Landschaften bei der Kälte nicht machbar waren arbeitete ich vom Model. Ich wandte meine Landschafts-Farbsprache auf liegende menschliche Körper an. In London galt als die minimalste Definition von ‚Druck’ : „Eine Serie von identischen Blättern mechanisch hergestellt.“ Ich griff auf die einzige mechanische Vervielfältigungs-Technik zurück, die mir zur Verfügung stand: Farbphotokopier in der lokalen Drogerie. Die Schule konnte ja keine Einwände haben, nachdem ich mich verständnisvoll gezeigt hatte. Mir war aufgefallen, dass der Kopierer die Farben verschob, aber nicht immer gleich. Die Technik war damals noch alles andere als ausgereift und das interessierte mich.. Also machte ich 11 Kopien und erklärte 10 zu einer Druckstufe. Auf der 11. liess ich dann meine Kreiden auf die Veränderung reagieren und machte davon wieder 11 Kopien, erklärte 10 der verschobenen Variation einer nächste Druckstufe und wiederholte den Prozess ein drittes Mal. Dann zerstörte ich die Originale.Also hatte ich 30 Kopien, die eine Entwicklung dokumentierten. In NYC ging so etwas! Vor allem, weil das Produkt stimmig, unerwartet und ‚gedruckt‘ war. So erhielt ich sogar eine anständige Note.

7 entstand in Seattle in meiner, grauen Sandstein belegten, 3.80m hohen Garage.inzwischen Teil eines Cafés. Eben zurück aus der Schweiz, schlief ich auf Holzpaletten auf dem Boden und wartete darauf, dass genug Steine meines Mitbewohners mein zukünftiges Atelier verlassen hatten, so dass ich die 60m2 des höher gelegenen Stocks einbauen konnte. [2] Ich war eben nach die Verfilmung von ‚A room with a view‘ zurückund war so 21.00h schon im Dunkeln zu meinen Steinfragmenten nach Hause gekommen. Der Steinbruch roch förmlich nach Klassik und ich war voll der Gefühle, was das so weit entfernte ‚Land, wo die Zitronen blüh’n‘ anging. Also suchte ich zusammen, was in der Küche rum lag und was ich eben ausgepackt hatte und begann, in der Nacht bei Kunstlicht zu arbeiten..

8 – 14 kamen zusammen, weil mein Freund Ernst bei mir Unterricht nehmen wollte. Ich sagte erst ab, war dann aber einverstanden, dass er hinter mir parallel mitarbeitete und Fragen stellen konnte.
8 Wir fingen zwar mit dem Bleistift an. machten dann gleich mit Kreiden weiter, von denen ich ihm eine Schachtel geschenkt hatte. Mein London Kredo: ‚Erst malen lernen, dann zeichnen dazu nehmen!‘, versuchte ich so weiter zu geben. Nur, über die Jahre war mit Farbe gleichzeitig auch zu zeichnen eine Selbstverständlichkeit geworden. So begann ich dies auszutesten..
8 hat mit Gewicht und Eleganz zu tun und scheint mit dem üblichen ‚Steinchenraum‘ [3] konstruiert, widerspricht dem aber auch wieder. Mein Schüler fand das verunsichernd, also machten wir mit Farbe weiter..
9 zeigt blühende Äste in einem Zwiebeltopf, allerdings sehen wir nicht so sehr das Ausschlagen der Äste, sondern im Ausschnitt einer räumlichen Konzentration, um an den Tag der heiligen Barbara zu erinnern. Wir sind in einer Wohnung, ein Gefäss und künstliche Wärme geben einen Frühling vor, der letztlich nur dekorativ ist! ..oder hoffnungsfroh?

10 ist ein Blatt, mit dem ich versuchte, meinem Schüler die spanischen Stilleben des 17. Jahrhunderts näher zu bringen, deren Umgang mit Metaphern aus der historischen Distanz für mich ein Art von asiatischem Anflug haben: [4] Ich erstand einen grossen Busch blühenden Basilikum, nahm die Marmorplatte, auf der mein Geschirr normalerweise trocknete und arbeitete mit 3 Tisch-Spotlights. Dazu Gemüse und Früchte, um ihn aus einem zu genauen Abzeichnen von Frucht um Frucht ‘rauszulocken. Er musste sich gehen lassen, denn da war einfach zu viel Information, um sie kontrollieren zu können. Er musste die Zeichnung als Gegenüber verstehen und öffnete sich dann tatsächlich der Komposition.

11 ist aussergewöhnlich in der Reihe: Meine Mutter hatte auf der Fenster-Wand, zwischen Kasten und Radiator, etwas was sie als Loch empfand. Sie mass es aus und bestellte etwas ‚nicht zu Wildes‘. Ich schlug ein Stilleben mit einem Kürbis vor und sie hatte keine Einwände. Nicht, dass ich ihr das vorher erklärte, aber ich kaufte einen grossen ,Mutterleibkürbis’, stellte einen Stein davor, den ich die ganzen 20 Jahre auf meinen Reisen dabei hatte und liess einen weissen (Euphorbie) ‚Korallen Zweig’ darüber hängen. Und das Bild suchte sich seine Metapher: Der Kürbis las als Erde, der Stein als ihr Mond und die Euphorbie beschrieb dessen Umlaufbahn. Es wurde ein Mutter/Sohn Bild und für einmal las all das für sie und niemand sonst im Haus sah mehr als ein Stillleben. Auftrag erfüllt!

12: Es waren Granatäpfel, welche am Baum der Erkenntnis wuchsen und von denen Persephone 4 Spalten ass. Seither muss sie jährlich 4 Monate bei Hades unten bleiben, was uns den Winter beschert. Deshalb die filigranen, kleinen Äste eines Stechapfels und Nüsse, die ich nur der Spur nach aus der Schale holte, bevor sie aus Montreux [5] mit mir zurückkamen.. Und ein Stück rosa Sandstein, aus dem das Basler Münster gebaut ist. Dahinter eine Elsässer Gratinform und alles schräg auf einem Stück grauem Sandstein aus Seattle, dazu Schatten und Spiegelungen. Das Weiss war als Gegenlektion zum spanischen Schwarz von 10 gedacht. Die sprachliche Aufzählung lässt schon Metaphern vermuten, aber es braucht sie letztlich nicht. Ein Verdacht von Bedeutung ist vorhanden, vor allem, weil wir das von Stillleben gewohnt sind. Und es ist dieser leise Verdacht, um den es mir hier ging..
13 improvisiert das Thema und hat formell insofern etwas tankamässiges: Die grosse andalusische Bauernschale rutscht wieder dem grauen Sandstein ab. Die Wand ist hellblau. Diesmal, gesäuberte Nüsse.. (Ein englischer Botaniker, den ich mag, meinte: ,Birnen isst man nackt.. im Bad!’ ) Ihre Farbe und Oberfläche machen das Bild. Die Nüssen daneben stabilisieren die Schale..
14: Und noch so ein pädagogisches Weiterspinnen: Die nun deutlich hellblaue Wand nimmt das halbe Bild ein. Die Bauernschale könnte vielleicht am Rutschen sein.. Exotische Früchte, von denen man nur von den kleinen, süssen Bananen weiss, wie sie schmecken, machen das Bild ‚anders’. Es verunsichert genug, so dass Metaphern irgendwie nicht mehr von Interesse sind. Dazu ist es zu ‚abgehoben‘. Ich versuche meinem Schüler zu zeigen, wie man Objekte platzieren und Licht benutzen kann, sodass diese mehr von sich hergeben als bloss ihre körperliche, ihre physische Präsenz..

Alle «Still Lifes» Arbeiten als «Bananentexte»

1 NYC

1 Winter on 15th street NYC 1978

1 – 4 NYC 1978: Winter war in erster Linie eine Herausforderung und es gab jede Menge von Angeboten, mich abzulenken..

2 NYC

2 Winter on 15th street NYC 1978

Aber ich hatte Wasserfarben, Papier, Tusche und Pinsel gekauft und meine obligaten Schachteln mit Bleistiften unterschiedlicher Härte dabei. Für Ölkreiden war es zu kalt! Nahe genug in Richtung Frühling, gab es, trotz der Schneeverwehungen schon Tulpen zu kaufen.

3 NYC

3 Winter on 15th street NYC

Ich fand eine italienische Rotwein-Glasflasche bei einer Abfalltonne, machte sie zur Vase und liess einfach los, wieder mal.. Dann ab ins Badehaus und wieder zurück und weiter arbeiten. So gegen 23.00 Uhr kam ich endgültig nach Hause und schloff unter die 10 cm von Deckenlagen, bis auch meine Nase zu kalt hatte und ich sie für eine Weile in die Wärme holte, atmen hin oder her.

4 NYC

4 Winter on 15th street NYC

Die Mappe sollte einen Zusammenhang haben, was sich allerdings erst im Nachhinein herausstellte. Diese Tulpen sind eine Auswahl dieser Mediation..

5 MFA

5 MFA Pratt Print NY   1982

5 + 6 sind Arbeiten, die ich 1982 am Pratt Institute in Brooklyn für meinen MFA, für die Neben(weiter)ausbildung in Druckgraphik, ausgeführt hatte. Man hatte mir ein funktionierendes Arbeitsumfeld versprochen, um Siebdrucke herzustellen, was ebensowenig vorhanden war, wie irgendwelche Fachkräfte. New York, eben.. Ich musste mir also etwas einfallen lassen, dass zwar ehrlich, aber nicht übermässig aufwendig war.. Nun war war es wieder mal Winter in New York. Da Landschaften bei der Kälte nicht machbar waren arbeitete ich vom Model. Ich wandte meine Landschafts-Farbsprache auf liegende menschliche Körper an.  In London galt als die minimalste Definition von ‚Druck’ : „Eine Serie von identischen Blättern mechanisch hergestellt.“ Ich griff auf die einzige mechanische Vervielfältigungs-Technik zurück, die mir zur Verfügung stand: Farbphotokopier in der lokalen Drogerie.

6 MFA

6 MFA Prätt Print NY  1982

Die Schule konnte ja keine Einwände haben, nachdem ich mich verständnis-voll gezeigt hatte. Mir war aufgefallen, dass der Kopierer die Farben verschob, aber nicht immer gleich. Die Technik war damals noch alles andere als ausgereift und das interessierte mich.. Also machte ich 11 Kopien und erklärte 10 zu einer Druckstufe. Auf der 11. liess ich dann meine Kreiden auf die Veränderung reagieren und machte davon wieder 11 Kopien, erklärte 10 der verschobenen Variation einer nächste Druckstufe und wiederholte den Prozess ein drittes Mal. Dann zerstörte ich die Originale.Also hatte ich 30 Kopien, die eine Entwicklung dokumentierten. In NYC ging so etwas! Vor allem, weil das Produkt stimmig, unerwartet und ‚gedruckt‘ war. So erhielt ich sogar eine anständige Note.

7 Seattle

7  entstand in Seattle in meiner, Sandstein belegten Garage in Seattle. Ich war eben nach die Verfilmung von ‚A room with a view‘ zurück und war so 21.00h im Dunkeln zu meinen Steinfragmenten nach Hause gekommen. Der Steinbruch roch förmlich nach Klassik und ich war voll der Gefühle. Also suchte ich zusammen, was rum lag und begannt bei Kunstlicht zu arbeiten..

– 14 kamen zusammen, weil mein Freund Ernst bei mir Unterricht nehmen wollte. Ich sagte erst ab, war dann aber einverstanden, dass er hinter mir parallel mitarbeitete und Fragen stellen konnte.

8 Back home

8  Back home 1993

8 hat mit Schwerkraft und Eleganz zu tun, was meinen Schüler forderte..Wir fingen zwar mit dem Bleistift an, machten dann gleich mit Kreiden weiter, von denen ich ihm eine Schachtel geschenkt hatte. Mein London Kredo: ‚Erst malen lernen, dann zeichnen dazu nehmen!‘, versuchte ich so weiter zu geben.

9 Still Life

9 Still Life 4   BS_ 1997

9 zeigt blühende Äste in einem Zwiebeltopf, allerdings sehen wir nicht so sehr das Ausschlagen der Äste, sondern im Ausschnitt einer räumlichen Konzentration, um an den Tag der heiligen Barbara zu erinnern. Wir sind in einer Wohnung, ein Gefäss und künstliche Wärme geben einen Frühling vor, der letztlich nur dekorativ ist! ..oder hoffnungsfroh?

10 Still Life

10 Still Life 2  BS_ 1997

10 ist ein Blatt, mit dem ich versuchte, meinem Schüler die spanischen Stilleben des 17. Jahrhunderts näher zu bringen, deren Umgang mit Metaphern aus der historischen Distanz für mich ein Art von asiatischem Anflug haben. [6] Viel Gemüse und Früchte, um ihn aus einem zu genauen Abzeichnen von Frucht um Frucht ‘rauszulocken. Er musste sich gehen lassen, denn da war einfach zu viel Information, um sie kontrollieren zu können.

11 Still Life

11 Still Life 2  BS_ Earth Mother 1997

11 ist aussergewöhnlich in der Reihe: Meine Mutter hatte auf der Fenster-Wand, zwischen Kasten und Radiator, etwas was sie als Loch empfand‘. Ich schlug ein Stilleben mit einem Kürbis vor und sie hatte keine Einwände. So kaufte ich einen grossen ,Mutterleibkürbis’, stellte einen Stein davor, den ich die ganzen 20 Jahre auf meinen Reisen dabei hatte und liess einen weissen (Euphorbie) ‚Korallen Zweig’ darüber hängen: Der Kürbis las als Erde, der Stein als ihr Mond und die Euphorbie beschrieb dessen Umlaufbahn.

12 Still Life

12 Still Life 5 BS_ 1997

12: Es waren Granatäpfel, welche am Baum der Erkenntnis wuchsen und von denen Persephone 4 Spalten ass. Seither muss sie jährlich 4 Monate bei Hades unten bleiben, was uns den Winter beschert. Deshalb die filigranen, kleinen Äste eines Stechapfels und Nüsse, die ich nur der Spur nach aus der Schale holte, bevor sie aus Montreux [7] mit mir zurückkamen.. Und ein Stück rosa Sandstein, aus dem das Basler Münster gebaut ist. Dahinter eine Elsässer Gratinform und alles schräg auf einem Stück grauem Sandstein aus Seattle, dazu Schatten und Spiegelungen.. Ein Verdacht von etwas wie Bedeutung ist vorhanden, vor allem, weil wir das von Stillleben gewohnt sind. Und es ist dieser leise Verdacht, um den es mir hier ging..

13 Still Life

13 Still Life 3  BS_ 1997

13 improvisiert das Thema und hat insofern formell etwas tankamässiges: Die grosse andalusische Bauernschale rutscht wieder dem grauen Sandstein ab. Die Wand ist hellblau. Diesmal, gesäuberte Nüsse.. Ihre Farbe und Oberfläche machen das Bild. Die Nüssen daneben stabilisieren die Schale..

14 Still Life

14 Still Life 3  BS_ 1997

14: Die nun deutlich hellblaue Wand nimmt das halbe Bild ein. Die Bauernschale könnte vielleicht am Rutschen sein.. Exotische Früchte, von denen man nur von den kleinen, süssen Bananen weiss, wie sie schmecken.. Es verunsichert genug, so dass Metaphern irgendwie nicht mehr von Interesse sind. Ich versuche meinem Schüler zu zeigen, wie man Objekte platzieren und Licht benutzen kann, sodass diese mehr von sich hergeben als bloss ihre körperliche, ihre physische Präsenz..

Alle «Still Lifes» Arbeiten als Galerie

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[4] Der bucklige, gehörnte Flötenspieler der Anasazi..

[2] Männlich, Tag..

[1] Weiblich, Nacht..

[11] Ammel war da eine wesentlich vielschichtigere Herausforderung.

[9] Der bucklige, gehörnte Flötenspieler der Anasazi..

[5] Siehe BTX Ammel zum Thema.

[4] Zum Beispiel: Wasser.

[3] Phantom Rain ist Regen, der im nie endenden Wind nie auf der Erde ankommt.

[2] Siehe oben.

[27] Das Photo des Ölbilds glüht dramatischer, das Original hat mehr tatsächliches inneres Licht.

[25] Der Grüne Mann bricht in dem Moment auf, um dann am Gründonnerstag auf die Erde zurückzukehren..

[24] Dem Spitz im Nordosten von Australien

[23] Auf eine Art springt jedes Zeichen ins Gegenteil: Nach dem grossen Himmel verschwindet dieser.

[21] Flecken von getrocknetem Meersalz.

[20] Seien wir mal so spirituell?

[19] Das, was wir ‚chrute‘ nennen…

[18] Dem südlichsten Punkt Australiens.

[16] Männlich, Tag..

[15] Weiblich, Nacht..

[14] Ergo Sum.

[12] Dürre Mongolische Disteln, die mit dem Wind treiben: Tumbling Tumble Weeds.

[11] Siehe ‚5 Montana‘.

[7] Big Sur

[66] Im Verhältnis zur Zeichnung.

[65] Das Photo des Ölbilds glüht dramatischer, das Original hat mehr tatsächliches inneres Licht.

[63] 19NW Oregon 4 Lincoln Beach 1995 ist das ursprüngliche Blatt dazu.

[62] So im Meer..

[60] Verzögerte Reaktion.

[59] Zinnoberrot

[58] Link zur Definition von Ölmalerei oben.

[57] Für Erklärung, siehe ‚6 Santa Fe‘.

[56] Siehe auch ‚6 Santa Fe‘ und ‚2 Ammel‘.

[54] Weiblich, schwarz..

[53] Chris Chrisom hatte damals aus dem Grund ihr Ashram in Galisteo.

[52] Siehe Ergo Sum

[51] Ergo Sum

[48] Das heute verschollene Buch, in dem die wichtigsten Maler einen Dialog zum Thema führen, war damals noch leicht erhältlich…

[47] Visueller Bezug zu den Miniaturen etc. hier schaffen.

[44] Australien

[43] Siehe ‚6 Santa Fe‘.

[42] Der Südwesten der USA.

[41] Ergo Sum.

[40] No 13 ist auch in ‚5 Montana‘ besprochen.

[39] No 12 ist auch in ‚4 Seattle‘ besprochen.

[37] Dürre Mongolische Disteln, die mit dem Wind treiben: Tumbling Tumble Weeds.

[36] Siehe ‚5 Montana‘.

[33] Also gleich wie bei Montreux. Siehe 4. Kapitel: Bob, Buch 1, S. 98.

[30]  Big Sur

[29] Siehe 3 The Pacific 1983.  Zudem: Aus No 4 wird hier Öl No 6.

[28] Der Octopus-Baum (auch Kronleuchter-Baum, Rat-Baum, oder Monsterbaum) ist eine Sitka-Fichte auf Cape Meares in Tillamook County, Oregon, United States. Siehe auch 3 The Pacific 1983.

[25] Die Idee kommt immer wieder in allen Texten vor. Siehe oben Punkt 10 als Referenz!

[22] „To say farewell when lilac calls/ thought next to me asleep the night is whispering your voice/ but maybe that’s the way to wait for one, who need not come nor even stay away/ while in his arms spring softly dies/ and only cherry trees weep to welcome summer..“

[21] Da die Zeit der Blüte nur um die 10 Tage dauert.

[19] Diese, in Basel gemalt, und wenn auch kleiner, sind für Europa immer noch eher gross.

[14] Versuch und Irrtum.

[13] Erklärt und eingeführt von Hans Hoffman 1880-1966. Dies ist die Referenz-Erklärung zu P&P.

[12] zu ERGO SUM 1

[10] Das heute verschollene Buch, in dem die wichtigsten Maler einen Dialog zum Thema führen, war damals noch leicht erhältlich…

[9] Auch wenn sie auf den ersten Blick deshalb etwas weniger ‚spontan‘ lesen würden.

[4] Abgesehen von der Columbia University, die sich noch nicht für eine Linie entschieden hatte, war Pratt der einzige Ort für ein MFA in New York.

[3] Eine Mischung aus, unter anderem, Standöl und echtem Terpentin, damit Farbe flüssiger wird.

[1] Lehrer aus der Familie des Psychologen.

[7] 3. Buch: Bob.

[6] Die Metaphern waren in der Zeit lesbar. Von dem sind nur Ahnungen geblieben..

[4] Die Metaphern waren in der Zeit lesbar. Von dem sind nur Ahnungen geblieben..

[3] Hinten fahl, vorne stark.. Hinten klein, vorne grössere Steinchen.

[3] Zeichnung 2 SA + Buch 2, Seite 65 -> 78 Hluhluwe-iMfolozi-Park Buch 2: VerLust.

[2] Zeichnung 2 SA + Buch 2, Seite 65 -> 78 Hluhluwe-iMfolozi-Park Buch 2: VerLust.

[1] Zeichnung 2 SA + Buch 2, Seite 65 -> 78 Hluhluwe-iMfolozi-Park Buch 2: VerLust.

[9] Zeichnung 8 SA + Buch 2, Chimney Rock, Seite 69 -> 85, Drakensberg Sleeping Giant NP.

[9] Zeichnung 7 SA + Buch 2, Rote Felsen, Seite 69 -> 84, Drakenberg Sleeping Giant NP.

[8] Zeichnung 6 SA + Buch 2, Zwergen Pfad, Seite 69 -> 83 Drakenberg Sleeping Giant NP.

[7] Band 1, The Fellowship of the ring.

[6] J. R. Tolkien. Britischer Schriftsteller und Philologe. ‚Der Herr der Ringe‘ gilt als eines der erfolgreichsten Bücher des 20. Jahrhunderts und als grundlegendes Werk für die moderne Fantasy-Literatur. (Wikipedia)

[5] Zeichnung 5 SA + Buch 2, Seite 67 KwaZulu-Natal 2, Buch 2: VerLust,    

[4] Zeichnung 4 SA + Buch 2, Seite 67 -> 82 KwaZulu-Natal 1. Buch 2: VerLust,    

[3] Zeichnung 3 SA + Buch 2, Seite 66 -> 80 Hluhluwe-iMfolozi-Park Buch 2: VerLust.

[37] Fachmenschen

[36] Der Grüne Mann bricht in dem Moment auf, um dann am Gründonnerstag auf die Erde zu zurück zu kehren..

[34] Dem Spitz im Nordosten von Australien

[33] Im indischen wie im ägyptischen System erscheint der Steinbock als ein Ziegenfisch.

[32] Hier und in Arnhemland haben von den Tausenden von Spezies und Arten keine 5 Prozent einen wissenschaftlichen Namen und keine 10 Prozent einen populären. Eigentlich dürfen nur Aborigines dort wohnen, was aber heisst, dass so auch kaum Weisse sehen, wie die Natur und die Dream Time Heiligtümer der Aborigines der Gier irgendwelcher Bagger geopfert werden. Zu meiner Zeit musste der Prime Minister seinen Hut nehmen, weil er dem weltweiten Druck nachgegeben hatte und versuchte, diesen Ort zu schützen..

[30] Auf eine Art springt jedes Zeichen ins Gegenteil: Nach dem grossen Himmel verschwindet dieser.

[27] Warum immer die Mutter fehlt, die Idee des Endlichen scheint mitzuschwingen…

[25] Ein traditionelles Umfeld für Jungfrauen…

[24] Flecken von getrocknetem Meersalz.

[22] Der Löwe gehört zu Markus, der Stier gehört zu Lukas, der Engel des Wassermanns zu Matthäus und der Adler als dessen letzte Metamorphose zum Skorpion, was in vielen Variationen jeder schon mittelalterlichen Kirche zu sehen ist.

[21] Dem zugeordneten Planeten des Krebs.

[20] Eukalyptus

[18] Seien wir mal so spirituell?

[17] Das, was wir ‚chrute‘ nennen…

[16] Dem südlichsten Punkt Australiens.

[13] Der Löwe

[12] Prozess ist immer entweder behutsam oder er bricht aus mir hervor. Letzteres ist allerdings nicht das Resultat eines schnell mal gedrückten Knopfs, sondern etwas ungefragt Überwältigendes.

[11] …und damit für die egozentrische Selbstverwirklichung, wenn man denn will..

[10] Feuer, Wasser, Erde, Luft

[9] Das Dao de jing, das neue Testament und das  Bhagavad Gita gelten allgemein als die 3 Säulen geistigen Denkens..

[8] Dies meint jenes Detail, in dem, je nach Glaubensrichtung, Gott oder der Teufel liegt.

[7] …über den niemand spricht! (In dem Fall den spirituellen Aspekt..)

[6] Welche später dann auch auf Menschen angewendet wurde, die in diesem Moment zur Welt gekommen waren.

[5] Einwanderern ins Indus Tal, welche dort nach 1500 vCh eine Urkultur entwickelten.

[7] Siehe 13.

[6] In den Kirchen des Mittelalters trennt der Lettner den Chor vom Langhaus: Diese plastisch ausgestaltete, hohe Schranke mit mehreren Durchgängen und einer Art Empore, auf der liturgische Schriftlesungen stattfanden und auch die Chorsänger Aufstellung nahmen.. Er trennt die Welt der Gemeinde von jener der – meist – Mönche. Also das Diesseits vom Jenseits..

[3] Wüsten Beifuss

[2] Don’t burry my heart in the lone prairie.. Cowboy song!

[1] Wikipedia

[12] Siehe 13.

[11] In den Kirchen des Mittelalters trennt der Lettner den Chor vom Langhaus: Diese plastisch ausgestaltete, hohe Schranke mit mehreren Durchgängen und einer Art Empore, auf der  liturgische Schriftlesungen stattfanden und auch die Chorsänger Aufstellung nahmen.. Er trennt die Welt der Gemeinde von jener der – meist – Mönche. Also das Diesseits vom Jenseits..

[10] Weil keiner die Romantik kennt, ausser von ein, zwei Gedichten aus der Schule vielleicht..

[8] Wüsten Beifuss

[7] Don’t burry my heart in the lone prairie.. Cowboy song!

[5] Der Bruch hinunter zum Yellowstone Park, unter dem immer noch ein Mega-Vulkan brodelt, der Nordamerika auseinander reissen und dem Planeten eine längere Nachtzeit bescheren könnte.

[3] Mene: Gezählt hat Gott die Tage deiner Herrschaft und macht ihr ein Ende. Tekel: Gewogen wurdest du auf der Waage und für zu leicht befunden.

[4] 3. Kapitel: Bob.

[3] 5. Kapitel: Mike   S. 32.

[2] Er ist einer der Haioka, entstanden zur Zeit bevor Gott und Teufel sich trennten, so wie Coyote oder Loki bei uns.

[1] 5. Kapitel: Mike, Einschub David 4 Lines,

[14] Gedichte: Abgesang, Teil 4..

[6] Er ist einer der Haioka, entstanden zur Zeit bevor Gott und Teufel sich trennten, so wie Coyote oder Loki bei uns.

[5] 5. Kapitel: Mike, Einschub David 4 Lines,

[3] Selbst in Arkadien..!

[2] Wikipedia Eintrag zu Henri Matisse

[1] „Rainir“, auf Englisch ausgesprochen.

[5] Seit meiner Jugend durch John Steinbecks ‚Cannery Row’ und seit New York dann durch Robinson Jeffers Gedichte und Jay Weiss’ Bilder in meiner Vorstellung verankert..

[4] ‚Fremder in der Fremde‘, was im Englischen dem romantischen Grundgefühl entspricht..

[1] Alles nachzulesen als Teil von: ‚3. Kapitel: Bob‘.

[2] Am Extremsten die Geranien an den Fenstern, die Auge durchaus noch sieht.

[1] Zum Beispiel mit, was im ehemaligen Gasthof Ochsen in Oberwil im oberen Stock hing..

[1] Zum Beispiel mit, was im ehemaligen Gasthof Ochsen in Oberwil im oberen Stock hing..

[1] Säurefreies Papier, maschinell in Handgeschöpfter Qualität hergestellt, hauptsächlich für Siebdrucke.

[1] …Und was aus ein paar der Themen wurde.

1 A1 ist der Bach, in den ich in als Knirps ,sprang’. Blühende Bäume haben mich, wie alle, immer berührt, wohl wegen der kurzen Zeit in der sie in Erscheinung treten. Es war eine der ersten Ansichten, die mir auffielen, Jahre bevor ich Landschaften malte..

[18] Für Brummschädel wird keine Haftung übernommen.

[17] Ich habe in Seattle bei den AA, ACOA und in Santa Fe bei den ,Anonymen Kindern’ gelernt, dass das einzige, was wir für jemanden tun können, ist, unsere Geschichte offen zu legen und dass nur das die Möglichkeit beinhaltet, dass Sucht nicht an die nächste Generation weiter gegeben wird. Bei meiner Familie hat das zwar nicht funktioniert, aber vielleicht hat es grösseres Übel verhindert.

[16] Unter anderem der Tod meiner Schwester.

[15] Sein Name kommt im und im Titel des 4. Kapitel vor..

[14] Die digitale Umsetzung hat sich im Vergleich zum Original allerdings als etwas bunt erwiesen.

[12] Japanische Gedichtform, welche aus 5 Zeilen besteht und ihre eigenen Regeln hat.

[11] Ich wurde eingeladen, Mitglied im Autorenkollektiv zu werden und hatte so jede Nacht ein Anrecht auf 2 Karten, was hiess, dass ich alles mehrmals ansehen konnte..

[10] Noch ohne Web oder Handys…

[9] Landschaft noch am wenigsten.. Wäre zu hoffen?

[8] Alle ‚Tapes‘, DVDs, Photos: Aufnahmen jeder Art. Also alles, was einen Moment, ein Objekt oder einen Klang in Raum und Zeit einzufrieren versucht.

[7] Nicht dass ‚The Life of Phi‘ nicht ganz grosse Kunst wäre..

[6] Sein Japanisches Gegenstück und leicht früherer Zeitgenosse..

[5] Deshalb gibt es mich heute.

[4] Schon nur, weil ich weniger als 50% meiner Erfahrungen verarbeite ..und mir hin und wieder Abkürzungen erlaube. Sollte sich also jemand wieder erkennen, wäre das reiner Zufall..

[2] Mein Galerist in Santa Fe, der weniger Geld für mich machte als erwartet, meinte etwas verlegen: Er habe 30 Sekunden um ein Bild an den Mann/die Frau zu bringen, für meine brauche er meist 2 Minuten. Aber genau darum wollte er mich dort. Wir verstanden uns..

[1] Dieser Markt ist da, macht Geld und Lärm, rutscht aber zusehends in dieselbe Ecke wie der Büchermarkt: Im Moment werden mehr Bücher publiziert denn je, vor allem, weil es nichts mehr kostet. Das heisst, man publiziert im Wissen, dass ein Grossteil dort landet, wo er hingehört in den Ramsch. Mit anderen Worten: kurzlebige Unterhaltung, welche als Teil eines Stressmanagements nicht übermässig belasten soll und all das, während im Hintergrund das ‚Herunterladen‘ stetig zunimmt…

Die Website hat Bananen Symbole, die immer wieder auf mögliche Abkürzungen hinweisen oder Kurzinformation anbieten.